Alles nur ein Mythos?


We were living inside but the winter followed me

 

 

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BeitragThema: Alles nur ein Mythos?   Alles nur ein Mythos? EmptySo Dez 01, 2013 1:32 am

Ein Werwolf (von germanisch wer ‚Mann‘; vgl. auch lat vir, niederländisch weerwolf, altenglisch wer[e]wulf, schwedisch varulv) althochdeutsch auch Mannwolf genannt, ist in Mythologie, Sage und Dichtung ein Mensch, der sich in einen Wolf verwandeln kann. Als Phänomen gehört er zum großen Komplex der Wertiere (Therianthropie - von griech. therion: ‚wildes Tier‘ und anthropos: ‚Mensch‘), der sich in Religion und Mythologie weltweit findet.

Man kennt sie alle,
die Geschichten von Menschen die sich bei Vollmond zu grausamen Kreaturen verwandeln - ohne Kontrolle, nur den Blutdurst und das Bedürfnis nach frischem Fleisch das sie lenkt. Diese Mythen sind schon unzählbare Jahrtausende alt, lassen sich in Höhlenmalereien finden und in alten nordischen Geschichten.
Doch bis heute weiß jeder, es ist nun mal nur eine Geschichte. Falsch verstandenes Verhalten das kranke Menschen zeigen. Jene, die an Psychosen oder an Tollwut leiden, wild um sich beißen und auf allen Vieren krabbelnd tierisch heulen.
Nun existieren nur Filme, Bücher und Lieder über diese Wesen - halb Mensch, halb Wolf.
Was ist wenn dies alles kein Mythos ist?
Wenn die Menschen früher nicht aufgrund des Mondes, sondern wegen der nächtlichen Kälte in eine andere Gestalt gezwungen wurden?

Schon in früher Zeit gab es diese Mischwesen, den Winter verbrachten sie als Wolf und im Sommer, wenn die Wärme kam, schlüpften sie aus ihren Pelzen und führten ein normales Leben bis der nächste Frost eintraf.
Sie hielten es für einfacher sich zu ernähren, wenn sie als Tier jagen konnten, die Zahlen der Überlebenden stiegen, die Völker wuchsen - Völker die gigantische Wolfsrudel bildeten.
Doch was man erst nach wenigen Jahren merkte, das die Ältesten irgendwann nicht mehr zurückkehrten, im Wald blieben und ihre Familie nur aus dem Dunkel des Dickichtes beobachteten. Alles hatte seinen Preis.
So auch die bedeutend einfacherer Nachrungsbeschaffung, die zwar auch als Tier seine Hürden hatte, doch als Mensch manchmal gar unmöglich war.
Die Heiler der Völker suchten verzweifelt nach einem Heilmittel, doch es wurde nie eines gefunden.
Dieser Virus- wie sie ihn nannten - übertrug sich immer weiter, durch Bisse gelangte das Gift in den Blutkreislauf und ließ den Menschen krank werden, bis sich dieser schließlich so wie alle anderen in ein wildes Tier verwandelte.
Denn durch die Unvorsichtigkeit gegenüber ihren verlorenen Familienmitgliedern wurden immer mehr verwandelt.
Es zog sich bis ins 20 Jahrhunderte, in welchem Forscher über dieses Mysterium erfuhren und durch Versuche die Werwolfpopulation schrumpfen ließen. So lange, bis auf der ganzen Welt nur noch geschätzte 100 Stück lebten, die sich in den hintersten Ecken der Erde versteckten und während des Winters in die tiefsten Wälder zogen.
Sich zu kleinen Rudeln zusammenschlossen um nicht aufzufallen und Opfer weiterer Versuche zu werden.
So gibt es ein solches Rudel im heutigen 21. Jahrhundert auch in der Kleinstadt Mercy Falls, Minnesota.
Versuchend nicht aufzufallen,
nur das beste aus dem zu machen,
was ihnen vom Leben geblieben ist.
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